Mit dem Experimentierkoffer "Bio-Arbeitsgeräte" für den Biologie-Unterricht können Schüler*innen eigene Versuche durchführen und so die Pflanzen- und Tierwelt selbst erforschen. Dabei lernen sie unter anderem, wie man mikroskopische Präparate herstellt und Kleinlebewesen kennenlernen kann. So können die Schüler beispielsweise Proben von Kleininsekten sammeln und selbst untersuchen. Auch die Herstellung von Schnitten mit dem Mikrotom wird geübt.
Und wer weiß, vielleicht werden sie ja bald Biologinnen und Biologen!
Mit den Geräten des Experimentierkoffers können verschiedene Schülerversuche im Biologieunterricht durchgeführt werden:
Eine ausführliche Versuchsanleitung ist im Lieferumfang enthalten.
Kleininsekten-Saugsammler
Mit dem Saugsammler können kleine Insekten, Spinnen, Kerbtiere oder Samen über einen Schlauch direkt von einer Pflanze oder vom Erdboden aufgesaugt und in der Saugflasche gesammelt werden. Zum Entnehmen der gesammelten Proben ist der Boden der Saugflasche abnehmbar.
Mikrotom
Mithilfe des Hand-Mikrotoms lassen sich besonders dünne Schnitte von Pflanzenteilen oder Teilen von toten Tieren herstellen.
Dazu wird von der Probe mit einem Messer ein Stück abgeschnitten, das durch eine der Öffnungen im Mikrotom passt. Das Teil wird mit einer Pinzette gehalten. Die Schnittdicke wird durch entsprechendes Verschieben der Probe gegenüber der Messerklinge eingestellt.
Heranziehen von Stecklingen und Ablegern von Pflanzen.
Betrachten von Samen, Knospen, Blüten, Früchten, Zwiebeln, Stängeln und Rinde im Ganzen und in Längs- und Querschnitten.
Untersuchung von Vogelfedern: Nach dem Auseinanderziehen der Federfahne kann man mit der stärksten Vergrößerung die reißverschlussartigen Häkchen der Fahnenäste sehen, die sich beim Überstreichen mit dem Schnabel (oder hier mit der Hand) wieder zusammenfügen und das Luftpolster beim Fliegen ermöglichen.
• Öffnen und Zerlegen von Samen, Knospen und Blüten.
• Auslösen von Bestäubungsvorgängen und Berührungsreizen.
• Einlegen von Präparaten in Objektträger.
Die Schüler*innen können die Blütenblätter von Erbsen- und Bohnenblüten oder diee Blätter einer Pflanzenart von verschiedenen Standorten (Löwenzahn, Wegerich, Wiesenschaumkraut) vergleichen.
Beobachten des Wachstums von Pflanzen mit und ohne Wasser, mit und ohne Wurzeln
Herstellen einer feuchten Kammer für Keimversuche mit Saatgut und Stängelabschnitten verschiedener Pflanzen.
• Abschneiden von Pflanzen und Zweigen, Schälen von Früchten, Knollen, Samen.
• Längs- und Querschnitte bei Pflanzenteilen und Pilzen.
• Ausstechen von Pflanzen aus dem Erdreich.
Mit Hilfe des Hand-Mikrotoms lassen sich besonders dünne Schnitte von Pflanzenteilen oder Teilen von toten Tieren herstellen.
Mit dem Saugsammler können kleine Insekten, Spinnen, Kerbtiere oder Samen über einen Schlauch direkt von einer Pflanze oder vom Erdboden aufgesaugt und in der Saugflasche gesammelt werden.
Auf einen Objektträger wird in der Mitte mit Hilfe einer Tropfpipette ein Tropfen Wasser abgesetzt. Mit der Pinzette wird ein Haar ausgerissen und so auf dem Wassertropfen abgelegt, dass die Haarwurzel und die Haarspitze betrachtet werden können.
Mit Hilfe der Tropfpipette kann ein Wassertropfen auf einem Objektträger platziert werden oder eine gezielte Menge Flüssigkeit auf einen keimenden Samen gegeben werden.
Versuche zur Wasseraufnahmefähigkeit von Samen: Wiegen einer gleichen Anzahl gequollener und ungequollener Samen.
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