Der Experimentierkoffer kann fächerübergreifend im Sach-, Musik und Deutschunterricht der Klassen 2 bis 4 eingesetzt werden. Die Versuche widmen sich dem Phänomen Schall: wie Klänge und Geräusche erzeugt werden, dass es sich um Schwingungen handelt, dass sie weitergeleitet und verstärkt werden können und wovon ihre Tonhöhe und Lautstärke abhängen.
Eine besondere materielle Vorbereitung ist nicht erforderlich außer der Bereitstellung eines CD-Players.
Die Materialien sind für alle Unterrichtsformen offen, eignen sich aber besonders für das Lernen an Stationen in Partnerarbeit.
Mithilfe einer beigefügten Geräusche-CD können die Kinder Geräusche zuordnen, erkennen und benennen, Geräusch-Zwillinge unterscheiden und eine Geräusche-Geschichte nachspielen.
Die Schüler*innen ordnen anhand einer Geräusche-CD die verschiedenen Geräusche zu.
Die Schüler*innen ordnen hier Geräusche und geräuschbezeichnende Verben zu.
Mit einem Gummiring-Zither können die Zusammenhänge zwischen Saiten-Länge, -Stärke und -Spannung auf der einen Seite und der Ton-Höhe auf der anderen Seite erkundet werden.
Die Schüler*innen benutzen die Reagenzgläser als Panflöte.
Der Klang eines schwingenden Körpers (hier ein Gummiring) kann durch einen mitschwingenden Körper verändert werden, wobei das zunächst nur bei der Lautstärke auffällt.
Bei diesem Versuch werden die leisen Klopfgeräusche auf einem weichen Schlauch deutlich wahrgenommen.
Eine Schnur überträgt Schall stärker und schneller als die Luft, allerdings nur wenn sie gespannt ist. Bei einem Dosentelefon können die Schüler*innen dieses Phänomen beobachten.
Die Schüler*innen können mithilfe eines Stethoskops Herztöne hören.
Kinder wissen zwar vom Schwimmen aus Erfahrung, dass man unter Wasser gut hören kann, hier jedoch ist der Vergleich möglich: Man kann die angeschlagene Stimmgabel im Wasser schwingend ohne Schlauch – nur die Luft als Überträgerin nutzend – hören und durch den Schlauch.
Die Schüler*innen ordnen Geräusch-Zwillinge zu.
Die Schüler*innen ordnen eine Geräuschfolge einem Handlungsablauf zu.
Die Schüler*innen benutzen eine Stimmgabel und können durch verschiedene Experimente einen Zusammenhang zwischen Schwingungen und Ton herstellen.
Mit diesen Versuchen können die Schüler*innen den Zusammenhang zwischen Schwingungen und Klängen auf spielerische Weise erkunden.
Die Schüler*innen setzen ein Glockenspiel zusammen. Der Lernertrag beim Aufbau und Erproben des Glockenspiels sind folgende Einsichten: Von einem Satz Klangplatten klingt die längste am tiefsten und die kürzeste am höchsten.
Am Daumenklavier lassen sich die Zusammenhänge zwischen der Länge des schwingenden Stahlstreifens und der Tonhöhe ganz natürlich erproben.
Mit der Kombination Spieluhr / Schallbox lässt sich erleben, wie stark der Schall durch einen Resonanzkörper verstärkt wird.
Ein Korpus bestimmt nicht nur die Lautstärke, sondern auch den Klang eines Instruments ganz wesentlich, da er in seiner Weise mitschwingt.
Die Dose gackert nicht, sie macht die Schwingungen an der Schnur nur hörbar. Dazu muss sie in Schwingungen gebracht werden.
Ein leiser Ton ist hörbar. Wie gelangt er ans Ohr? Die Kinder finden im Gespräch bald heraus, dass es die Luft sein muss. Möglicherweise haben sie auch schon gehört, dass man da, wo keine Luft ist, nichts hört (im Weltraum) – oder umgekehrt erfahren, dass man unter Wasser sehr gut hört.
Auf der Ebene der Physik geht es hier um die Übertragung des Schalls – über die gespannt gehaltene Schnur und die Fingerknochen. Darüber hinaus gibt es aber noch viel anderes zu entdecken. So kann man die unterschiedliche Entfernung der Stimmgabeln und auch die Nähe zu einem der beiden Ohren feststellen. Auch erhält der Klang der Stimmgabeln einen ganz anderen Charakter, wenn er nicht über die Luft, sondern über Schnur und Finger (!) ins Ohr geleitet wird.
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