Von tanzenden Schlangen über die verflixte Garage bis zu schwimmenden Kompassnadeln regen die Versuche in diesem Experimentierkoffer die Kinder an, sich spielerisch und kognitiv mit dem Phänomen Magnetismus auseinanderzusetzen und die Funktionsweise eines Kompasses zu verstehen.
Viele Anknüpfungspunkte aus der Lebenswelt der Kinder sorgen für eine hohe Motivation. Die Versuche schulen das genaue Beobachten, Schlussfolgern und Anwenden der gewonnenen Erkenntnisse, z.B. beim Bau eines eigenen Magneten oder der Bestimmung des Nordpols an ungekennzeichneten Magneten.
Ganz nebenbei lassen sich Materialkenntnisse vermitteln, wie z.B. die Bezeichnungen unterschiedlicher Metalle.
Als Einstieg führen einige Schüler das von ihnen mitgebrachte Angelspiel vor. Die anderen Schüler beschreiben das Spiel und erörtern in einem Unterrichtsgespräch die Frage, warum die Fische hängen bleiben. Sobald der Begriff „Magnet“ gefallen ist, wird er an die Tafel geschrieben. Die Schüler erhalten Gelegenheit, sich zu anderen Magnetspielen zu äußern.
Bevor die Schüler zu bestimmten, gezielten Versuchen mit den Materialien aufgefordert werden, empfiehlt es sich, sie eine Zeitlang mit den Versuchsmaterialien (Magnet und Satz Kleinmaterial) spielerisch umgehen und frei experimentieren zu lassen. Wenn der Spiel- und Beschäftigungstrieb mit dem Material auf diese Weise abreagiert wird, kann der folgende Unterricht dann ungestörter ablaufen. Es schadet nichts, wenn die Schüler bei diesem freien Experimentieren bereits einige Ergebnisse herausfinden und vorwegnehmen, die dann im späteren Verlauf des Lehrgangs durch die geforderten Experimente bestätigt und auf den Arbeitsblättern fixiert werden.
Bei diesem Thema soll der Begriff „Kraft“ in Verbindung mit der magnetischen Kraft in einer anschaulichen, dieser Altersstufe angemessenen Weise erarbeitet werden.
Bei den folgenden Versuchen können die Schüler die Reihenfolge der Materialien frei wählen. Bei der Überprüfung sortieren sie die Versuchsgegenstände jeweils danach, ob sie vom Magneten angezogen oder nicht angezogen werden.
Bei den folgenden Versuchen können die Schüler die Reihenfolge der Materialien frei wählen. Bei der Überprüfung sortieren sie die Versuchsgegenstände jeweils danach, ob sie vom Magneten angezogen oder nicht angezogen werden.
Bei den folgenden Versuchen können die Schüler die Reihenfolge der Materialien frei wählen. Bei der Überprüfung sortieren sie die Versuchsgegenstände jeweils danach, ob sie vom Magneten angezogen oder nicht angezogen werden.
Zu Beginn der Stunde muss der Begriff „Kupfer“ eingeführt und auf die rötliche Farbe als Merkmal dieses Materials hingewiesen werden. Bei ihren anschließenden Eigenversuchen stoßen die Schüler auf die für sie überraschende Tatsache, dass ein Cent vom Magneten angezogen wird.
Nachdem die Schüler die Anziehungskraft ihres Magneten an verschiedenen Stellen untersucht haben, werden die gefundenen Ergebnisse diskutiert. Wegen der Kürze des kleinen Stabmagneten ist die fehlende Anziehungskraft in der Mitte nicht sehr deutlich festzustellen, doch sollten die Schüler merken, dass die Büroklammer immer zu den Enden des Magneten hin abgelenkt wird.
Die Versuche werden mit Hilfe des Arbeitsblattes vorgenommen, indem die Schüler Büroklammer und Stabmagnet auf die vorgezeichneten Stellen legen. Da bei diesen Versuchen oft Schwierigkeiten bei der Beobachtung auftreten, ist darauf zu achten, dass die Versuche langsam durchgeführt und mehrmals wiederholt werden.
Die Schüler*innen führen in einem Demonstrationsversuch die mitgebrachten Fahrzeuge mit Magnetkupplungen oder anderes Magnetspielzeug vor. Zunächst wird nur die Eigenschaft des Abstoßens gezeigt, wenn sich zwei gleichfarbige Kupplungen gegenüberliegen. Diesen Versuch wiederholen die Schüler*innen mit zwei Stabmagneten, indem sie versuchen, jeweils die rot markierten oder schwarzen (nicht markierten) Enden aufeinander zuzuschieben.
Die Schüler*innen versuchen mit einem Kompass eine Land- oder Stadtkarte zu lesen.
Folgende Gesetzmäßigkeiten sollten abschließend erkannt und formuliert werden:
1. Ein Magnet zieht Eisen an.
2. Ein Magnet hat Kraft (Magnetkraft).
3 Die Magnetkraft kann durch andere Stoffe hindurchwirken.
4. Magnete können einander anziehen oder abstoßen.
Es soll herausgefunden werden, dass der Nordpol des in Papier gewickelten Magneten mit einem zweiten Magneten aufgrund des sichtbaren Abstoßens bzw. Anziehens ermittelt werden kann.
Die Schüler*innen überprüfen die magnetische Eigenschaft der Stahlstricknadel mit Hilfe des Kompasses.
In von einzelnen Schülern durchgeführten Demonstrationsversuchen wird durch Eintauchen der Magnete in Nägel der Magnetismus nachgewiesen.
Das Anhängen einer Kette von Büroklammern an den kleinen Schülerversuchsmagneten erfordert erfahrungsgemäß einige Geschicklichkeit; deshalb kann man einige gute Gruppen für die anderen demonstrieren lassen und eine Art „Wettkampf“ inszenieren.
Jede Schülergruppe ordnet die der Plastikdose entnommenen Materialien nach der im Arbeitsblatt angegebenen Reihenfolge auf dem Tisch an. Die nicht benötigten Materialien (Nägel, Schrauben, Stecknadeln, Büroklammern, Stein, Eisenblechplatte) werden in die Dose zurückgelegt. Mit dem kleinen Stabmagneten prüfen die Schüler die Materialien nach freier Wahl und können ihre Ergebnisse festhalten.
„Wie können sich Flieger, Seeleute, im Wald oder in der Wüste Verirrte zurechtfinden?“
Mit Hilfe eines von der Lehrerin/dem Lehrer gezeigten Demonstrationskompasses wird dieses Vorwissen geordnet und erweitert („Aus welchen Teilen besteht ein Kompass? Wie funktioniert ein Kompass?“).
An der Tafel werden die Kompassangaben geordnet, indem die Tageszeiten den entsprechenden Himmelsrichtungen zugeordnet werden. Um das Lesen des alten Kompasses zu erleichtern, sind die Haupthimmelsrichtungen und die Tageszeiten auch in Druckschrift angegeben
Die Schüler*innen versuchen die Himmelsrichtungen innerhalb des Klassenraums zu bestimmen.
Die Schüler*innen erforschen das Verhalten zweier Magnete.
Zwei Schüler demonstrieren vor der Klasse mit den großen Stabmagneten. Der Versuch wird mit einem großen Hufeisenmagnet wiederholt.
Eine Klärung des Sachverhalts erbringt der Demonstrationsversuch mit einem frei aufgehängten großen Stabmagneten, den ein oder zwei Schüler vor der Klasse vorführen. Anhand der Windrose stellen die Schüler die Nord-Süd-Ausrichtung des Magneten fest.
Die Schüler*innen prüfen in Partnerarbeit in einer Serie von Versuchen das Verhalten der Kompassnadel mit dem kleinen Stabmagneten.
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