Experimentierkoffer für die Grundschule zum Thema Strom

Experimentierkoffer Stromkreise


Die Elektrotechnik ist in der Erlebniswelt der Schülerinnen und Schüler allgegenwärtig. Die Experimente aus dem Koffer für 15 Lerngruppen helfen ihnen, Einsichten über die Verwendung von Strom zur Erzeugung von Licht, Wärme und Bewegung zu gewinnen. Diese drei Anwendungsmöglichkeiten werden in einfachen Versuchen nachvollzogen und dann auf die Umwelt übertragen.
 
Die Kinder lernen, dass Strom nur dann seine Wirkung entfalten kann, wenn er durch leitende Materialien "im Kreis fließt" – und dass dazu technisch stabile Verbindungen nötig sind. Die im Koffer enthaltenen einfachen Materialien in traditioneller Verbindungstechnik machen diese elementaren Zusammenhänge durchschaubar und handhabbar.
 
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:

  • Offene und geschlossene Stromkreise
  • Reihen- und Parallelschaltung
  • Leitende und nicht leitende Materialien
  • Gefahren des elektrischen Stroms
  • Der Weg des Haushaltsstroms

 
Von Batt-Man über die Zitter-Achterbahn mit der Knopflochlampe zum Roboterspiel: für 33 Stationen enthält die beiliegende Handreichung auch die passenden Kopiervorlagen
 
Die kindgerechten Experimentiermaterialien sind für den Einsatz in der 3. und 4. Klasse geeignet.

Das Bild zeigt ein umfassendes Experimentierkit, das in einem roten Koffer verpackt ist. Es enthält diverse Komponenten wie Schienen, Batterien, Drähte und mechanische Teile, die für verschiedene Experimente im Bildungsbereich verwendet werden können.

Artikelnummer 31772

* Preis inkl. MwSt. € 499,19

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Versuche
  • 1 - Station 3: Batterie-Test

    Versuch "Station 3: Batterie-Test"

    Die Kinder wiederholen die Einsichten über die Handhabung von Batterie und Glühlampe aus der Station 2 und sie lernen den Zustand von Batterien einzuschätzen.


  • 2 - Station 6, 7 und 8: Alte Batterien

    Versuch "Station 6, 7 und 8: Alte Batterien"

    Die notwendigen „alten“ Batterien bringen die Kinder in der Regel von zu Hause mit. Im Durchschnitt fünf erschöpfte Batterien sind dort durchschnittlich zu finden. Da die „Verweildauer“ von Batterien in Haushalten laut Statistik der Batterie-Rücknahme GRS im Schnitt vier Jahre beträgt, ist es denkbar, dass auch Exemplare mitgebracht werden, die schon einmal „ausgelaufen“ sind.


  • 3 - Station 12 und 13: Lampen um uns herum / Eine Lampenaustellung

    Versuch "Station 12 und 13: Lampen um uns herum / Eine Lampenaustellung"

    Ziel dieser beiden Stationen ist es, sich bewusst zu machen, wie viele Lampen in unseren Haushalten zu finden sind und welch unterschiedliche Formen sie haben.


  • 4 - Station 16: Murats Federtaschenlampe

    Versuch "Station 16: Murats Federtaschenlampe"

    Von den Zielen her ähnelt diese Anregung der Station 15, jedoch liegt das technische Problem weniger in der Stabilität der Verbindungen, als in der Enge in der Federtasche. Auch wenn man sie teilweise ausgeräumt hat, sind die Polklemmen doch nicht ohne weiteres so anzubringen, dass sie in die Tasche passen und keinen Kurzschluss erzeugen.


  • 5 - Station 17: Janas Feuerschiff

    Versuch "Station 17: Janas Feuerschiff"

    Die Kinder bauen aus einer Milchtüte ein Milchtütenschiff, welches sie ins Wasser (in einer Wanne) lassen.


  • 6 - Station 19: Sonja hat zwei Lampen an ihrem Fahrzeug

    Versuch "Station 19: Sonja hat zwei Lampen an ihrem Fahrzeug"

    Der Einbau einer Beleuchtung in Fahrzeuge (Station 18) lässt immer den Wunsch erwachen, zwei Lampen zu montieren. Damit ist eine motivierende Situation entstanden, sich mit Reihen- und Parallelschaltung zu beschäftigen.


  • 7 - Station 20: Sasha und Derya testen sich gegenseitig als Elektriker

    Versuch "Station 20: Sasha und Derya testen sich gegenseitig als Elektriker"

    Mit dem doppelseitigen Stationsblatt 20 trainieren die Kinder etwas sehr Wichtiges, die Fehlersuche.


  • 8 - Station 21 und 22: Murats Federtaschenlampe noch praktischer / Schalter in unserer Wohnung

    Versuch "Station 21 und 22: Murats Federtaschenlampe noch praktischer / Schalter in unserer Wohnung"

    Diese Anregung ergänzt die Versuchsanordnung von Station 16.
    Es ist eine lohnende Aufgabe, sich einmal klar zu machen, wie vielen Schaltern man zu Hause begegnet – die Station 22 regt dazu an.


  • 9 - Station 24: Vier Schalter, ein und aus

    Versuch "Station 24: Vier Schalter, ein und aus"

    Hier wird auf drei im Haushalt übliche Schaltertypen übertragen, was die Kinder am Hebelschalter aus der Box erkannt haben: Es wird immer eine „Lücke“ in einem Stromkreis geschlossen oder geöffnet.


  • 10 - Station 28: Wärme aus der Batterie

    Versuch "Station 28: Wärme aus der Batterie"

    Die Kinder lernen Heizdrähte kennen und testen diesen an einem Polblech aus.


  • 11 - Station 32: Die Zitterachterbahn

    Versuch "Station 32: Die Zitterachterbahn"

    Die „Zitterachterbahn“ heißt ihrer Form halber so und weil man eine ruhige Hand braucht, wenn man die Lampe nicht zum Leuchten bringen will, während man die Schlaufe die Bahn entlang führt. Bereits die Herstellung dieses Spiels führt zu einer Auseinandersetzung mit dem einfachen Stromkreis. Bei seiner Benutzung geht es darum, den Stromkreis nicht zu schließen.


  • 12 - Station 33: Das Roboterspiel

    Versuch "Station 33: Das Roboterspiel"

    Berührt man mit dem freien Drahtende das Polblech, wird der umwickelte Nagel magnetisch – er ist ein Elektro­magnet geworden. Daraus kann man unterschiedliche Spiele machen ... Mit ihm kann man z. B. einen anderen Nagel vorsichtig hochheben. Unterbricht man den Stromfluss, lässt die Magnetkraft nach, und die „Last“ fällt ab, wenn sie schwer genug ist.


  • 13 - Station 2: Versuche mit Lampe und Batterie

    Versuch "Station 2: Versuche mit Lampe und Batterie"

    Die Kinder werden angeregt, die Glühlampe auf verschiedene Arten zum Leuchten zu bringen. Diese Aufgabe hat zwei Lösungen, einmal berührt das lange Polblech (Minus) das Kontaktplättchen und das kurze Polblech (Plus) das Gewinde und einmal umgekehrt.


  • 14 - Station 4: Alessandro Volta, der Erfinder der Batterie

    Versuch "Station 4: Alessandro Volta, der Erfinder der Batterie"

    Mit diesem Text über Alessandro Volta kommt man einer immer wieder auftauchenden Rahmenplanforderung nach, die Kinder mit „Forschern“ und „Erfindern“ oder eben Namensgebern bekannt zu machen.


  • 15 - Station 11: Warum leuchtet unsere Lampe? Der Stromkreis 1 und 2

    Versuch "Station 11: Warum leuchtet unsere Lampe? Der Stromkreis 1 und 2"

    Kinder, die sich mit der Station 11 in Partnerarbeit auseinandersetzen, entwickeln eine grundschulgemäße Vorstellung von den Vorgängen in der Batterie. Sie wird später in der Sekundarstufe vertieft werden.


  • 16 - Station 15: Katharinas und Philipps Knopflochlampe

    Versuch "Station 15: Katharinas und Philipps Knopflochlampe"

    Der Vorschlag reizt die Kinder, einen einfachen Stromkreis aufzubauen und ihn so verbindungsstabil zu machen, dass er auch bei heftigen Bewegungen sicher funktioniert.


  • 17 - Station 18: Florian und Ayla machen einen Autobeleuchtungstest

    Versuch "Station 18: Florian und Ayla machen einen Autobeleuchtungstest"

    Der „Test“ führt zu einer nachhaltigen Auseinandersetzung der Kinder mit der Frage nach dem technisch richtigen, mechanisch stabilen Anschluss der Lampe.


  • 18 - Station 25: Schalter, selbst gebaut

    Versuch "Station 25: Schalter, selbst gebaut"

    In vielen Rahmenplänen wird der Eigenbau von Schaltern vorgeschlagen. Dabei können die Kinder elementare Erfahrungen machen oder anwenden. So regt das Stationsblatt dazu an, zwei verschiedene Schaltertypen auszuprobieren, den Drehschalter und den Taster.


  • 19 - Station 26 und 27: Die Fahrradbeleuchtung

    Versuch "Station 26 und 27: Die Fahrradbeleuchtung"

    Die Kinder untersuchen die Fahrradbeleuchtungstechnik.


  • 20 - Station 30: Siebenmal Lebensgefahr

    Versuch "Station 30: Siebenmal Lebensgefahr"

    Ziel der Auseinandersetzung mit diesem Text ist es, die Gefahr zu kennen, die von Strömen über 9 Volt ausgeht. In vielen Fällen wird auf sie schriftlich hingewiesen.


  • 21 - Station 31: Wie schützt man sich vor Stromschlag?

    Versuch "Station 31: Wie schützt man sich vor Stromschlag?"

    Zur experimentellen Beantwortung dieser Frage werden die Stoffe getestet, die in der Kleinmaterialsammlung enthalten sind. Um welches Material es sich handelt, geht aus dem Stationsblatt hervor.


Lieferumfang
  • 1 × Kupferdraht, halbhart 2 mm (Zuschnitt 200 mm)
  • 2 × Kupferdraht, weich 1,5 mm (Zuschnitt 450 mm)
  • 1 × Sockel für 51270 Prüfstrecke
  • 1 × Hartplastikbox ca. 540x450x150 mm
  • 1 × Einräumplan Experimentierkoffer Stromkreise - 01.20
  • 1 × Schaum Stromkreise unten 515x360x70 mm
  • 1 × Schaum Stromkreise oben 515x350x55 mm
  • 2 × Krokodilklemme mit 4mm-Stecker
  • 1 × Holzbrett, 120x90 mm
  • 1 × Schachtel mit Klebemasse, Büroklammern und Reißnägeln
  • 1 × Satz Bauteile Fahrzeug
  • 15 × Satz Kleinmaterial Stromkreise
  • 1 × Heizdraht D 0,2mm, 20m auf Spule
  • 1 × Kupferlackdraht 0,25mm Ø,60 m auf Spule
  • 1 × Kupferdraht m. Isolierung 0,5 mm Ø, 20 m auf Spule
  • 7 × Spulenkörper, 60x60 mm
  • 15 × Hebelschalter, einpolig mit Kunststoffhalter
  • 15 × Schraubendreher 110 mm, Klinge 5 mm
  • 32 × Polklemme 7mm, vernickelt
  • 15 × Thermometer m. Metallskala -3°C bis + 103°C
  • 1 × Kunststoffschachtel, 60x50x30 mm
  • 1 × Satz 100 Stück Gummiringe breit
  • 1 × Satz 100 St. Gummiringe schmal
  • 1 × Satz 100 Stück Eisennägel 80 mm (Stk. ca.6,2 g)
  • 15 × Fassung E 10 mit Sockel
  • 2 × Glühlampen E10/3,5V/0,2A, klar, Packung 10 Stück
  • 15 × Flachbatterie, 4,5 V (Alkali)
direkte Bestellung Ersatzteile
Art-Nr.
Artikel
Preis
317721
Schaum Stromkreise oben 515x350x55 mm
€ 19,77 *