Die Schülerinnen und Schüler lernen hier Wippe, Balkenwaage, Federwaage, Schnellwaage und Rechenwaage (Hebel) in ihren einfachsten Formen kennen. Sie gehen mit Gewichten um und üben, mit dem Maßsystem zu rechnen. Dabei werden die historischen und physikalisch-technischen Aspekte der Waage und des Wiegens behandelt.
Einige wichtige Lernziele:
Die Schüler*innen sollen sich mit dem Gewichtssatz praktisch und rechnerisch auseinandersetzen.
Die Schüler*innen bestimmen das Gewicht verschiedener Gegenstände aus ihrer Schultasche. Als Lernzielkontrolle geben sie das Gewicht einiger Gegenstände aus dem Satz Kleinmaterial an.
Die Schüler*innen sollen verschiedene Gegenstände (z. B. Lineal, Bleistift, einseitig beschwerte Wippenbalke) auf dem Finger balancierend ins Gleichgewicht bringen.
Die Schüler*innen sollen reale Spielplatzsituationen im Versuch mit der Modellwippe nachvollziehen und so entscheiden, wie die dargestellten Platzierungsprobleme gelöst werden können.
An der Rechenwaage finden die Schüler*innen in spielerischem Umgang heraus: Je länger der „Arm“, desto weniger Gewichte sind nötig, um den Balken ins Gleichgewicht zu bringen. Je kürzer der „Arm“, desto mehr Gewichte müssen aufgesteckt werden. Als Arm wird immer die Entfernung der Last – hier der Gewichtswürfel – bis zum Drehpunkt (des
Wippbalkens) bezeichnet.
Die Schüler*innen bauen eine auf zwei Fotos original abgebildete Römische Schnellwaage mit geeigneten Versuchsmaterialien nach. Sie finden bei ihrer Benutzung heraus: Die „Arme“ dieses Waagentyps sind ungleich lang. Gewichtsstücke sind überflüssig, nachdem man einmal eine Skala ermittelt hat. Die Wägung erfolgt, indem man das Gleichgewicht mit Hilfe eines Schiebers herstellt.
Die Schüler*innen bauen eine Federwaage aus vorgefertigten Teilen auf und fertigen dazu selbst eine Gramm-Skala an. Die Schüler*innen erkennen: Hängt man einen Gegenstand an einer Feder auf, so dehnt sich diese aus. Von der Länge ihrer Ausdehnung kann auf das Gewicht des Gegenstandes geschlossen werden.
Die Schüler*innen kann aus vorgegebenen Einzelteilen eine Balkenwaage zusammensetzen und mit Hilfe des Tarierschiebers („Ausgleichschiebers“) ins Gleichgewicht bringen.
Die Schüler*innen ermitteln durch wiederholtes Wiegen beliebig viele Paare von Gegenständen aus ihren Schulmaterialien, bei denen die Beziehungen „schwerer als“, „leichter als“ oder „genauso schwer wie“ zutreffen.
In Kürze reichen wir Ihnen an dieser Stelle eine Beschreibung des Experiments nach.
Die Schüler*innen erkennen an zwei Zeichnungen: Waagen gibt es schon seit langer Zeit. Die Formen wandelten sich, aber das Bedürfnis, Gewichte zu bestimmen, blieb gleich.
Die Schüler erfahren, dass die Gewichtsangaben in Gramm und Kilogramm nicht immer und nicht bei allen Völkern üblich waren und dass z. T. auf Naturalien basierende Gewichtseinheiten verwendet wurden.
In Kürze reichen wir Ihnen an dieser Stelle eine Beschreibung des Experiments nach.
Die Schüler erfahren oder ermitteln (z. B. in Demonstrationswägungen) die Gewichte verschiedener Objekte, die entweder in ihrer Umwelt vorkommen oder sie besonders interessieren.
Um das Cornelsen Experimenta Online-Angebot vollständig nutzen zu können, sind Cookies erforderlich. Zusätzlich nutzen wir Tracking- und Analysetools. Entscheiden Sie selbst, welche Cookies Sie annehmen und welche Tracking- und Analysetechniken Sie akzeptieren. Sie können auch alle nicht erforderlichen Cookies sowie Tracking- und Analysetechniken ablehnen. Ihre Auswahl können Sie über den Link „Cookies & Co.“ am Ende der Seite später jederzeit aktualisieren.