Das praktische Experimentier-Set Wasser 1 ist ein lehrreiches Produkt für den Sach- und naturwissenschaftlichen Unterricht ab Klasse 3. Es enthält Experimentiermaterial für 15 Lerngruppen, mit dem Ihre Schülerinnen und Schüler folgende Themen gespannt selbst untersuchen können:
Die Experimente sind praxisorientiert und kindgerecht gestaltet und fördern das Umweltbewusstsein der Kinder. Sie lernen, wie bedeutend Wasser für unser Leben ist und wie wir es verantwortungsvoll nutzen können. Dabei werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen u. a. zur Wasserqualität und der Bodenzusammensetzung altersgerecht erklärt.
Das umfassende Experimentiermaterial Wasser Teil 1 behandelt eines von zwei Themen rund um Trink- und Abwasser. Das Material im Wasser Teil 2 vertieft die Themen aus Teil 1 und erweitert sie um Aspekte zu Wassersystemen, -leitungen und Speichermöglichkeiten.
Zu dem grundschulgerechten Experimentiermaterial gehört eine ausführliche Handreichung mit Methodik, Hinweisen und Anleitungen zu den Stationen.
Das Heft aus der Reihe Experimentieren an Stationen: Trinkwasser, Abwasser und Experimentieren mit Wasser enthält Kopiervorlagen zu allen Versuchen.
Mit diesem Experiment erkennen Kinder, wie und wo sich Grundwasser bildet.
Die Kinder erkennen bei den folgenden vier Versuchen, dass nur der Ton/Lehm das Wasser staut, während die anderen Bodenarten es durchlassen und speichern. Die unterschiedliche Geschwindigkeit, mit der das Wasser je nach Bodenart versickert, ist eine zusätzliche Beobachtung.
Die Kinder erkennen, dass das Regenwasser, am Ende sauber ist, obwohl es durch die Erde, die es durchfließt „schmutzig“ sein müsste. Sie erkennen aber auch, dass dieser Filtriervorgang mit Stoffen, wie sie der Mensch einbringt, nicht funktioniert, z. B. Salz, Öl, Spülmittel und Farbe. Die Schüler können später daraus schließen, dass das Grundwasser vor solchen Verunreinigungen geschützt werden muss.
Im Zusammenhang mit der Bildung von Grundwasser ist auch die Entstehung von Regen von Interesse, denn erst so schließt sich der Kreislauf. Alle dazu in der Grundschule möglichen Versuche haben den Nachteil, dass sie die Vorgänge nur teilweise modellartig darstellen und Geduld erfordern.
Mit diesem Versuch, der eine kleine Bastelarbeit voraussetzt, können sich Kinder handelnd ein Bild davon machen, wie man einen Brunnen baut und wie er prinzipiell funktioniert.
Die Kinder bekommen eine Vorstellung davon, dass der Druck erzeugt werden muss, mit dem das Trinkwasser selbst bis zu den Wasserhähnen in hohen Häusern gelangt. Als eine Möglichkeit bieten sich Pumpen an, die ständig laufen müssen. Die zweite Möglichkeit ist, das Wasser zunächst in einen Behälter zu pumpen, der höher steht als die Zapfstellen.
Kinder, die sich mit diesem Versuch auseinandergesetzt haben, sollten verstehen, warum man die genannten Materialien (und andere) aus dem Abwasser heraushalten muss. Es ist nämlich bereits mit unseren „sauberen“ Materialien keine schöne Aufgabe, sie vom Wasser trennen zu müssen.
Wir benutzen Speiseöl, da es in der Realität wie alle anderen Speisefettreste beim Abwaschen zwar abgelöst, damit aber als solches nicht beseitigt wird und von daher einen Anteil an der Klärwerksarbeit hat. Gleiches gilt für das Toilettenpapier. Demzufolge ist auch die Entsorgung nach dem Versuch einfach: Sie kann mit dem Abwasser erfolgen.
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