Feuer übt seit jeher auf uns Menschen eine starke Faszination aus: es kann als Kamin- oder Lagerfeuer wohlig warm und heimelig sein, wohingegen ein unkontrollierter Brand uns in Angst und Schrecken versetzt. Gerade in der dunkleren Jahreszeit oder als Hoffnung spendendes Symbol der Adventskerze werden nun vielfach kleine Feuer entfacht.
Was genau dafür eine Rolle spielt und welche Faktoren einen Einfluss haben, das wollen wir in den folgenden Versuchen unter die Lupe nehmen.
Für einen sicheren Umgang mit Feuer ist es unerlässlich, die wesentlichen Bedingungen zu kennen: sowohl für das Zustandekommen eines Brandes als auch für das Löschen. Mit geeigneten Vorkehrungen lassen sich diese Voraussetzungen kontrolliert untersuchen. Ein grundlegendes Verständnis für den Zusammenhang zwischen Wärme, Sauerstoff und brennbarer Substanz hilft für die beherrschte Nutzung des Feuers.
Dafür wird benötigt: Stabfeuerzeug, große Glasschale, 3 unterschiedlich lange Stumpenkerzen oder Teelichte auf unterschiedlich hohen Halterungen
Hinweis: Dieses Experiment ist nur unter Aufsicht Erwachsener durchzuführen. Es ist zu gewährleisten, dass eine feuerfeste Unterlage gegeben ist und sich keine brennbaren Materialien in unmittelbarer Nähe befinden.
So wird es gemacht: Zunächst ein Teelicht (oder eine standfeste Stumpenkerze) sicher auf eine feuerfeste Unterlage stellen. Die Kerze mithilfe des Stabfeuerzeugs entzünden und die Flamme beobachten. Wenn sich diese in ihrer Gestalt nicht mehr ändert (nicht mehr flackert), kann der Versuch starten.
Wie sieht die Kerzenflamme aus, dabei auf die unterschiedlichen Farben und Zonen eingehen?
Was passiert mit der Kerzenflamme, wenn eine Glasschale drübergestülpt wird? Wenn nun zwei oder drei unterschiedlich hohe Kerzen verwendet werden - welche Flamme erlischt unter der Glasschale als erstes und wieso?
Dafür wird benötigt: Stabfeuerzeug, große Glasschale, 3 unterschiedliche lange Stumpenkerzen oder Teelichte auf unterschiedlich hohen Halterungen, Brausetabletten (z.B. Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium) und Becher mit Wasser
Hinweis: Dieses Experiment ist nur unter Aufsicht Erwachsener durchzuführen. Es ist zu gewährleisten, dass eine feuerfeste Unterlage gegeben ist und sich keine brennbaren Materialien in unmittelbarer Nähe befinden.
So wird es gemacht: Zunächst ein Teelicht (oder eine standfeste Stumpenkerze) sicher in die Glasschüssel stellen. Nun eine in Teile gebrochene Brausetablette rund um die Kerze hinzu geben. Anschließend die Kerze mithilfe des Stabfeuerzeugs entzünden und warten, bis sich die Flamme stabil zeigt (ohne zu flackern).
Was passiert, wenn nun das Wasser auf die Brausetablette gegossen wird?
Nun das Experiment durchführen, indem vorsichtig so viel Wasser in die Schüssel einfügt wird, dass die Kerze noch etwa 1 cm rausguckt. Das Wasser soll nur um die Kerze herum auf die Brausetablette gegossen werden.
Hinweis: Es ist hilfreich, die benötigte Wassermenge zuvor mit erloschener Kerze und ohne Brausetablette zu bestimmen und passend bereitzustellen. Die Kerzenflamme soll nicht durch das Wasser selbst gelöscht werden.
Die Beobachtungen sollen von den Schüler*innen notiert werden. Anschließend sollen sie vermuten, was mit zwei oder drei unterschiedlich hohen Kerzen und entsprechend mehr Braustabletten (aber der gleichen Wassermenge) passiert.
Welche Flamme wird nun bei zwei oder drei unterschiedlich hohen Kerzen erlöschen? Was ist die Ursache für das stufenweise Erlöschen der Kerzenflamme?
Hier das passende Arbeitsblatt zu unserem Experiment der Woche "Kerzentreppe im Advent" zum KOSTENLOSEN Download.
Wir haben auch hier wieder ein Hinweis- und Lösungsbogen erstellt. Bei Interesse schreiben Sie uns einfach eine Email an info@cornelsen-experimenta.de und Sie erhalten umgehend den Lösungsbogen von uns zurück.
Haben wir das Interesse an naturwissenschaftlichen Experimenten geweckt?
Hier eine kleine Auswahl unsererExperimentier-Sets für den Sachunterricht.
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