Lavalampen waren eine Ikone der 60er Jahre, aber auch heute kann man diese faszinierenden Geräte noch überall beobachten. Unser Experiment des Monats beschäftigt sich in zwei Phänomenen mit dem Prinzip, das dem Wabern der inneren „Gesteinsflüssigkeit“ zugrunde liegt: dem Auftrieb.
Dafür wird benötigt: Rosinen, sprudelndes Wasser, stilles Wasser, ein Glas, Speise-Öl, Salz
So wird es gemacht: Als erstes das Glas etwas über halb voll mit sprudelndem Wasser füllen. Anschließend eine kleine Handvoll Rosinen in das Glas geben. Nun beobachten was passiert.
Im zweiten Versuch das Glas etwas über halb voll mit stillem Wasser füllen. Nun etwas Öl hinzugeben, so dass ein kleiner Ölfilm auf dem Wasser schwimmt. Etwas Salz in das Glas mit dem Wasser und dem Öl streuen und warten bis das Salz auf den Boden fällt.
Was passiert bei beiden Experimenten und funktionieren sie auch, wenn das Wasser ausgetauscht wird?
Hier das passende Arbeitsblatt zu unserem Experiment des Monats Sekundarstufe "Tanzende Rosinen und Lavalampen" zum KOSTENLOSEN Download.
Die Rosinen steigen nach oben, weil die Bläschen des Sprudelwassers an ihnen haften bleiben. Dadurch sinkt die durchschnittliche Dichte der Rosinen und wenn diese Dichte geringer ist als die Dichte des Wassers, beginnen die Rosinen, nach oben zu treiben. An der Oberfläche werden die Bläschen an die Luft abgegeben, die Rosinendichte wird größer und sie sinken wieder nach unten.
Ähnliches passiert mit dem Salz. Wenn das Salz das Öl durchdringt, nimmt es ein wenig Öl mit nach unten. Die Dichte des Salz-Öl-Gemischs ist geringer als die Dichte des Wassers, darum steigt es wieder nach oben.
Haben wir das Interesse an naturwissenschaftlichen Experimenten geweckt?
Hier eine kleine Auswahl unserer Experimentier-Sets.
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