Kultusminister Tonne trifft auf eXperiBot

16.02.2022
Das Bild zeigt eine Gruppe von Erwachsenen und Jugendlichen in einem Klassenraum, die an einem Tisch mit dem eXperiBot Lernroboter arbeiten. Ein Dozent erklärt den Anwesenden etwas, während mehrere Teilnehmer aufmerksam zuhören und sich Notizen machen.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne, Landtagsabgeordneten André Bock (CDU) und Josef Nießen, Kreisrat des Landkreises Harburgs sind sichtlich beeindruckt von den Möglichkeiten mit eXperiBot

Unsere Partnerschule in Winsen bekommt heute wichtigen Besuch. Herr Tonne, der Kultusminister aus Niedersachsen kommt persönlich vorbei. Und das hat einen guten Grund. Die Johann-Peter-Eckermann Realschule will als erste Schule in Niedersachsen das Fach Informatik als reguläres Unterrichtsfach für alle Schülerinnen und Schüler einführen. Das unterstützen wir natürlich sehr gerne mit eXperiBot, unserem Lernroboter. Denn auch wir wissen, dass sich mit Coding & Robotics zukunftsorientiert lernen lässt. Beim Programmieren geht es weit mehr als um das Erlernen einer bestimmten Programmiersprache oder das Schreiben von Programmierzeilen in exakter Syntax. Es geht viel mehr um das Finden von kreativen Lösungswegen, um das gemeinsame Tüfteln, das Finden von Fehlern und die Logik von Zusammenhängen. „Kompetenzen, die in einer Zeit, in der die digitalen Technologien einen prägenden Einfluss auf das Leben der Menschen entfalten, immer wichtiger werden für junge Menschen“, so sieht es auch Josef Nießen, Kreisrat des Landkreises Harburgs.


Das funktioniert mit dem eXperiBot ganz hervorragend. Denn mit der grafischen Programmieroberfläche Blockly lassen sich sehr schnell und einfach Befehle austauschen, korrigieren und ausprobieren. eXperiBot setzt diese dann sofort um. So wird schnell gelernt und verstanden, was funktioniert und was zum Ziel führt.

„Fehler machen macht hier sogar Spaß“, so Merlin Möller (8b) und erwidert auf die Frage des Kultusministers, warum er den Wahlpflichtkurs Robotik gewählt habe, dass er hier seiner Kreativität freien Lauf lassen könne, wenn es darum geht, neue und innovative Lösungen für Probleme zu finden. Anders als im normalen Unterricht kann Merlin hier Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Das macht gemeinsam am meisten Spaß und stärkt auch das Miteinander, wenn kleine Erfolge direkt gefeiert werden können. Sich gegenseitig zu helfen, Ideen in der Gruppe zu diskutieren und gemeinsame Entscheidungen zu treffen, sind auch Kompetenzen, die im Arbeitsalltag wichtig werden.


Das Bild zeigt einen Tisch mit einem Experimentier-Bereich, auf dem eine Strecke mit farbigen Blöcken und einem kleinen Robotermodell angeordnet ist. Vorne liegen Unterrichtsmaterialien mit der Aufschrift "eXperiBot - Smarte Fabrik".

eXperiBot mit der Smarten Fabrik umfasst einfach alles: gemeinsamen Spaß beim Tüfteln, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Lernen

„Wir holen uns die Profis in die Schule oder gehen mit unseren Schülerinnen und Schülern zu ihnen. Damit erfüllen wir schon jetzt, was das niedersächsische Kultusministerium in seinem „Bildung für nachhaltige Entwicklung Erlass (kurz BNE) nun niedersachsenweit fordert: Eine Öffnung von Schulen hinsichtlich der Kooperation mit lokalen und regionalen Partnerinnen und Partnern unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung und Bildung“, freut sich Herr Neises über die Kooperation mit uns. In unseren Produkten und Aufgabenstellungen ist der direkte Bezug zur Praxis. Wie muss zum Beispiel ein Sortierroboter programmiert sein, damit er nur die richtigen Pakete identifiziert und ein Greifer diesen dann auf ein Fließband legt? In dem Modell einer Smarten Fabrik lässt sich genau das ausprobieren.